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150429_Heraeus_JB14_WEB_reduziert_rgb_A_1b - Moderner Hauptsitz Hanau

53HERAEUS | JAHRESBERICHT 2014 | STANDORTE DER ZUKUNFT Über 115 Standorte hat Heraeus weltweit. Alleine die vier Standorte im Rhein-Main-Gebiet haben die Ausmaße und Komplexität einer Kleinstadt: Mehr als 4.100 Mitarbeiter arbeiten, forschen und produzieren in rund 200 Gebäuden. Für den reibungslosen Betrieb ist das Heraeus Site Management (HSM) unter der Leitung von Reiner Dollansky verantwortlich. Mit seinem Team will er in Sachen Stand- ortentwicklung die Grundlage für wettbewerbsfähigere und effizientere Standorte schaffen. Dabei wird die Grundstruk- tur des Hanauer Stammsitzes mit hoher Priorität weiter- entwickelt und soll zur Referenz für andere weltweite Stand- orte werden. Wie kann ein Gebäude so geplant werden, dass es die Zusammenarbeit von Forschern und Entwicklern aus ganz unterschiedlichen Konzernbereichen anregt? Wie kann sich ein modernes Forschungszentrum in die Architektur eines gewachsenen Industriestandortes einfügen? Und dabei gleichzeitig kostengünstig und energieeffizient sein? Gemeinsam mit einem Team von Architekten, Fachplanern, internen Experten und den zukünftigen Nutzern sitzt Reiner Dollansky über verschiedenen Entwürfen des neuen Heraeus Innovation Center, das bis Frühjahr 2017 am Hanauer Hauptsitz entstehen soll. Regelmäßig kommt die Runde zu- sammen, um über das neue Gebäude zu diskutieren. „Im Spätsommer 2015 soll der Grundstein gelegt werden, es gibt noch viele offene Fragen zu klären“, so der Site Manager. Effizientere Strukturen für den Hauptsitz Der Neubau des Heraeus Innovation Center ist dabei Teil eines umfassenden Projekts zur Standortentwicklung, das 2014 offiziell am Hanauer Hauptsitz unter dem Stichwort „Masterplan Heraeus Technologie Campus“ gestartet wurde und von Dollansky geleitet wird. Seit 1851 ist Hanau Haupt- sitz des Technologiekonzerns und trotz des internationalen Wachstums der letzten Jahrzehnte bis heute Herzstück und größter Einzelstandort. „Als Familienunternehmen ist Heraeus tief in Hanau verwurzelt. Damit dies auch langfristig so bleibt, wollen wir den Standort in den kommenden Jahren massiv weiterentwickeln und die gewachsene Struktur deutlich effizienter machen“, so Dollansky. Der Stammsitz, der unmittelbar an die Hanauer Innenstadt angrenzt, wird so zur Blaupause für andere weltweite Standorte, indem die organisatorischen und infrastrukturellen Prinzipien künftig als Referenz für andere Standorte herangezogen werden können. Dazu investiert das Unternehmen einen hohen zwei- stelligen Millionenbetrag am Hauptsitz. Im Rahmen des Projekts wird der historisch gewachsene Hauptsitz nicht nur nach modernsten Kriterien neu struk- turiert und geordnet. Die Weiterentwicklung soll auch dazu genutzt werden, das Gelände von einem klassischen Industrie- standort zu einem Campus mit einem attraktiven Arbeits- umfeld und vielfältigen Austauschmöglichkeiten für die Mitarbeiter weiterzuentwickeln. Die zwei größten Heraus- forderungen sind dabei die Lage und die über Jahrzehnte entstandene Struktur. Denn durch die Nähe zur Innenstadt und den angrenzenden Wohngebieten ist eine Erweiterung des Geländes nur marginal möglich. „Die heutige Struktur Moderner Hauptsitz Hanau REINER DOLLANSKY, Leiter Heraeus Site Management

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