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55HERAEUS | JAHRESBERICHT 2014 | STANDORTE DER ZUKUNFT Standorte strategisch weiterentwickeln Gleichzeitig hat sich das HSM in den vergangenen Jahren von einem reinen Dienstleister zu einem strategischen Gestalter in Sachen Standortmanagement entwickelt. „Durch den intensiven Wettbewerb steigen die Ansprüche an Standorte als Orte einer effizienten Produktion, Logistik oder Entwicklung, aber auch als attraktiver Arbeitsplatz. Die permanente Weiterentwicklung unserer Standorte hat damit eine herausragende Bedeutung für den künftigen Erfolg von Heraeus“, erklärt Dollansky. „Dabei ist es immer unser Ziel, das Gesamtinteresse des Konzerns im Blick zu haben, einheitliche Standards zu setzen und Synergien zu heben, die einzelne Bereiche vielleicht nicht sehen und die nicht unmittelbar in deren individuellem Interesse liegen.“ Bei aller Unterschiedlichkeit der einzelnen Bereiche an die Gemeinsamkeiten denken und Vorteile für den Gesamtkonzern erarbeiten – das hat Dollansky im Blick. So steuert das HSM etwa bei der Vergabe von Flächen auf den Werksgeländen, welche Nutzung aus Konzernsicht den meisten Sinn macht oder treibt eine sinnvolle Bündelung notwendiger Infrastruktur voran. Dabei profitiert der Site Manager angesichts seines so viel- fältigen Aufgabenfelds von den breiten Erfahrungen, die er vor seiner Zeit bei der HSM bei verschiedenen Unter- nehmen in den Bereichen Produktion, Logistik und Fabrik- planung sammelte. „Es sind nicht nur das technische oder betriebswirtschaftliche Know-how, sondern gerade auch die Erfahrung, Mitarbeiter zu motivieren und den Dialog mit verschiedenen Gruppen zu führen.“ So haben Dollansky und sein Team bei der Planung des Innovation Centers nicht nur intensiv das Gespräch mit den Heraeus Entwicklern als künftigen Mietern gesucht, um den Neubau individuell auf ihre Bedürfnisse auszurichten. Da auch die Anwohner am Rand des Werksgeländes von dem gesamten Standort- umbau betroffen sind, lud Dollansky sie zu regelmäßigen Dialogveranstaltungen ein, um das Projekt zu erklären und frühzeitig Bedenken und Wünsche aufzunehmen. „Die tägliche Herausforderung, immer wieder neue Aufgaben anzugehen, bei denen die Lösung nicht auf den ersten Blick sichtbar ist, reizt mich an meiner Tätigkeit, aber ganz besonders am Projekt Heraeus Technologie Campus“, so Dollansky. „Für mich ist es eines der größten Projekte mei- nes Berufslebens. Für Heraeus ist es ein wichtiger Baustein, um auch in vielen Jahren in Hanau und weltweit ein erfolg- reiches Familienunternehmen zu sein.“ ■ Bis zum Frühjahr 2017 soll das Innovation Center als das Herzstück des neu entwickelten Heraeus Technologie Campus fertiggestellt werden und Platz für mehr als 200 Mitarbeiter aus Forschung & Entwicklung bieten.

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